Gelebte Ökumene bei der Berliner Karfreitagsprozession 2025

Gelebte Ökumene bei der Berliner Karfreitagsprozession 2025

Gelebte Ökumene bei der Berliner Karfreitagsprozession 2025

# Karfreitag

Gelebte Ökumene bei der Berliner Karfreitagsprozession 2025

Gemeinsam haben am heutigen Karfreitag (18. April 2025) mehrere Hundert Menschen bei einer Karfreitagsprozession durch die Berliner Innenstadt an Leidende in aller Welt erinnert. Dabei trugen Geistliche und Prozessionsteilnehmende ein drei Meter großes grünes Kreuz von der Evangelischen St. Marienkirche mit Zwischenhalten am Berliner Dom und weiteren Stationen bis zur letzten Station, der katholischen Sankt Hedwigs-Kathedrale nahe des Berliner Bebelplatzes.
Hier finden Sie einen Filmbeitrag dazu:
An jeder der Erinnerungsstationen wurde ein Text vorgelesen, der an Leidende erinnert. Die Themen waren die Folgen des Klimawandels, die Situation der Frauen in Afghanistan, Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus. Ein Zeitzeuge berichtete von seinen Erinnerungen an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren und stellte dabei einen Bezug zu heutigen Kriegen her. 
Hier finden Sie alle Erinnerungstexte zum Nachlesen
Trotz kühler Witterung war die Prozession gut besucht, viele Menschen schlossen sich spontan an. Der Abschluss des Karfreitagsprozession fand in diesem Jahr erstmals in der katholischen Sankt Hedwigs-Kathedrale statt und betonte den ökumenischen Charakter der Prozession. Den Abschluss-Segen erteilten Bischof Christian Stäblein, Erzbischof Heiner Koch und Bischof Emmanuel von Christoupolis gemeinsam. 

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