Ausstellung "Der Luthereffekt" im Berliner Gropiusbau eröffnet

Ausstellung "Der Luthereffekt" im Berliner Gropiusbau eröffnet

Ausstellung "Der Luthereffekt" im Berliner Gropiusbau eröffnet

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Ausstellung "Der Luthereffekt" im Berliner Gropiusbau eröffnet

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Dienstagabend im Berliner Martin-Gropius-Bau die erste der drei nationalen Sonderausstellungen zum 500. Reformationsjubiläum eröffnet. Unter dem Titel "Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt" wird auf rund 3.000 Quadratmetern die weltumspannende Wirkungsgeschichte des Protestantismus erzählt. An den Beispielen Schweden, USA, Korea und Tansania werden die globale Vielfalt und die Ausprägungen des Protestantismus aber auch sein Konfliktpotenzial zwischen Kulturen und Religionen thematisiert.
Für die Ausstellung in Verantwortung des Deutschen Historischen Museums (DHM) wurden mehr als 500 Exponate zusammengetragen. Darunter sind einige Stücke, die noch nie in Deutschland zu sehen waren wie etwa der 30 Arbeiten umfassende Bilderzyklus des südkoreanischen Malers Kim Ki-chang "Das Leben Jesu Christi". Sie zeigen, wie das Leben Jesu ausgesehen haben könnte, wenn er Koreaner gewesen wäre.

Dazu kommen zahlreiche historische Bibeln, Landkarten, Zeichnungen aber auch Fotos und multimediale Installationen. Zu sehen ist auch eine Fotoreportage des Fotografen Karsten Hein von lutherischen Gemeinden in Tansania. Empfangen wird der Besucher im Lichthof des Martin-Gropius-Bau von der gigantischen Klang- und Skulptureninstallation "Übergang" des Künstlers und Komponisten Hans-Peter Kuhn. (epd)


Bild: ©DHM

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