Müller: Berlin soll Heimat für alle bleiben

Müller: Berlin soll Heimat für alle bleiben

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Müller: Berlin soll Heimat für alle bleiben

Für Berlins Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD) soll die Bundeshauptstadt auch in Zukunft "Heimat für alle" bleiben. Deshalb werde Berlin verstärkt in die Schaffung bezahlbarer Wohnungen, neuer Kitaplätze, in die Einstellung von Lehrkräften und die Verbesserung der Infrastruktur investieren, sagte Müller am Donnerstag in seiner Neujahrsansprache.

Als eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre sieht Müller die Verbesserung der Verwaltungsstrukturen in Berlin. Der Senat plane wieder mehr Personal einzustellen und insgesamt den öffentlichen Sektor durchgreifend neu aufzustellen. "Wir haben damit begonnen, aber es wird Zeit und Kraft kosten", sagte der Regierende.

Müller räumte ein, dass es bei dem Flüchtlingszustrom große Schwierigkeiten gab, die praktischen Aufgaben in den Griff zu bekommen. "Aber, vieles ist uns auch gelungen", betonte er. Dazu zählten die Unterbringung und Verpflegung für 70.000 Flüchtlinge, Sprachkurse, Schulplätze in Willkommensklassen und vieles mehr. Dabei beeindrucke ihn die vielfache ehrenamtliche Hilfe der Berlinerinnen und Berliner jeden Tag aufs Neue.

Berlin sei immer schon unfertiger, ruppiger, herzlicher, dynamischer gewesen als andere Metropolen und werde es weiter sein, sagte der Regierende Bürgermeister weiter. Das mache auch den ganz eigenen Charme der Stadt aus. "Es darf aber für uns keine Entschuldigung für viele Dinge sein, die hier eben nicht in Ordnung sind", sagte Müller.

Berlin habe Kraft und Potenzial. "Wir stehen - davon bin ich überzeugt - an der Schwelle einer guten Zeit für Berlin und die Menschen in dieser Stadt", so der Regierungschef.

epd

Foto: ©jock+scott / photocase.de

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