TV-Gottesdienst aus Berliner Dom übertragen

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TV-Gottesdienst aus Berliner Dom übertragen

Unter dem Motto "Leben in der Ausnahmezeit" ist am Sonntag ein evangelischer Fernsehgottesdienst im Berliner Dom gefeiert worden. Wegen der Corona-Pandemie fand der Gottesdienst vor leeren Kirchenbänken statt und wurde stattdessen live im RBB-Fernsehen übertragen. In Berlin sind wegen der Einschränkungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie erst ab Montag wieder Gottesdienste mit bis zu 50 Teilnehmern erlaubt.

Gestaltet wurde die Feier im Berliner Dom unter anderem von den Dompredigern Petra Zimmermann und Thomas Müller, der Leiterin des English Choir Berlin, Kathleen Bird, sowie von Pastor André Zank-Wins, dem Leiter des Diakonie-Hospiz Lichtenberg. Die Musik übernahmen Domorganist Andreas Sieling und Mitglieder des Staats- und Domchores.

Thematisch ging es um das Gleichgewicht zwischen Freiheit und Rücksichtnahme und um das Leben unter den gegenwärtigen Ausnahmebedingungen. Während die einen die Gefahr eines autoritären Staates fürchteten, sorgten sich andere darum, dass die Lockerungen Risikogruppen gefährden und noch stärker isolieren, weil sie den öffentlichen Raum kaum noch betreten können.

In Berlin und auch in Brandenburg sind ab Montag wieder Gottesdienste und andere religiöse Zeremonien mit bis zu 50 Teilnehmern möglich. Die Kirchen haben dafür Schutzkonzepte erarbeitet. Diese sehen etwa für die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Mindestabstände von zwei Metern zwischen den Gläubigen, das Tragen von Mundschutzmasken, den Verzicht auf Gemeindegesang und Kollekten in den Sitzreihen sowie das Führen von Anwesenheitslisten vor. (epd)

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