Kirchen schicken Muslimen Segenswünsche zum Zuckerfest

Kirchen schicken Muslimen Segenswünsche zum Zuckerfest

Kirchen schicken Muslimen Segenswünsche zum Zuckerfest

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Kirchen schicken Muslimen Segenswünsche zum Zuckerfest

Die Berliner Kirchen haben sich anlässlich des bevorstehenden islamischen Zuckerfestes für ein friedliches Zusammenleben der Religionen ausgesprochen. Die Einladungen der Muslime zum diesjährigen Fastenmonat Ramadan seien «Ausdruck von Wertschätzung und Anerkennung», betonten der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, sowie der katholische Diözesanadministrator, Prälat Tobias Przytarski in einer Grußbotschaft zum Zuckerfest. Ramadan stehe für Muslime unter dem Zeichen der Versöhnung. Dies werde auch beim allabendlichen Fastenbrechen (arabisch: Iftar) sichtbar.



Mit dem Zuckerfest oder auch Fest des Fastenbrechens endet der islamische Fastenmonat Ramadan. Das Fest beginnt in diesem Jahr am Freitag (17. Juli) und dauert bis Sonntag (19. Juli)



Es sei «eine sehr gute Entwicklung», dass bei vielen Iftar-Empfängen Menschen über Religionsgrenzen hinweg in Kontakt kommen, betonten die beiden Kirchenvertreter. «Unsere Gesellschaft braucht diese Zeichen des Miteinanders der Religionen und Kulturen», erklärten Dröge und Przytarski weiter.



Anliegen sei, dass Menschen unterschiedlichen Glaubens weiter im Dialog vorankommen. Die beiden Vertreter der christlichen Kirchen schickten den Muslimen zudem ihre Segenswünsche. (epd)



 



Foto: ©Mr. Nico / photocase.de


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