Ein pinkfarbenes Riesenbett, umgeben von einem pinkfarbenen Kubus, umweht von zarten, transparenten Vorhängen, davor Schilder mit den Aufschriften “Come and rest”, “Rest is Resistance” und “#popupchurch” - ein echter Blickfang auf dem Berliner Mariannenplatz am 1. Mai. Das Projekt war ein voller Erfolg: Zahlreiche Neugierige kamen vorbei, zum Entspannen auf dem großen Bett, zum Tanzen, Geschichten erzählen, zum Diskutieren über Kirche, Politik, Kapitalismus, über Menschen, die nie Pausen haben oder sie sich nie gönnen. Und es gab sogar eineSpontan-Trauung, als ein Paar auf seinen Wunsch hin von Pfarrerin Lena Müller einen (Trau-)Segen zugesprochen bekam. Der DJ spielte dazu das Wunschlied; und statt die Ringe zu tauschen, malten sich die beiden frisch (trau)-gesegneten mit Glitzerfarbe gegenseitig ein goldenes Herz auf die Haut.

"Am Ende bleibt das Gefühl: Genau so muss die Kirche heute sein: mobil, nahbar, ansprechbar mitten unter den Menschen", fasst UNBOX-Mitabeiterin Annett Plaz den Tag zusammen. 

Danke an das tolle UNBOX-Team für diese Initiative!