Apokalypse – Ausstellung im Café Lisbeth

Apokalypse – Ausstellung im Café Lisbeth

Apokalypse – Ausstellung im Café Lisbeth

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Apokalypse – Ausstellung im Café Lisbeth

In der allgemeinen Vorstellung ist das Wort Apokalypse zu einem Synonym für den Weltuntergang und das Ende der Zeit geworden und kann Gefühle hervorrufen, die denen ähneln, die entstehen, wenn eine/r mit dem Tod konfrontiert wird. In seiner griechischen Wurzel beschreibt Apokalypse jedoch einen Moment der Offenbarung, in dem sich ein Fenster der Kommunikation zwischen Himmel und Erde öffnet, in dem die Götter direkt mit den Menschen kommunizieren und ihr Wissen teilen. Diese Ausstellung untersucht das Thema Apokalypse anhand von Bildern aus drei mittelalterlichen illuminierten Manuskripten aus Deutschland, England und Frankreich, des 11., 13. und 14. Jahrhunderts. Im Wärterhaus gegenüber vom Café befindet sich eine Installation der ukrainischen Künstlerin Yevgenia Belorusets, die sich mit dem Fluss Styx, dem Vergessen und dem Krieg befasst.

Am Abend der Finissage am 05.05. findet ein Gespräch mit den Kuratorinnen Alexis Hyman Wolff und Mirjam Wulff statt. Die Ausstellung ist geöffnet zu den Öffnungszeiten des Cafés.

Kuratiert von Alexis Hyman Wolff und Mirjam Wulff

Bild: Johannes auf der Insel von Patmos, Cloisters Apocalypse, ca. 1330, Metropolitan Museum of Art, Cloisters.

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