Juden, Christen und Muslime laden zum gemeinsamen Gebet für den Frieden im Heiligen Land ein

Juden, Christen und Muslime laden zum gemeinsamen Gebet für den Frieden im Heiligen Land ein

Juden, Christen und Muslime laden zum gemeinsamen Gebet für den Frieden im Heiligen Land ein

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Juden, Christen und Muslime laden zum gemeinsamen Gebet für den Frieden im Heiligen Land ein

Am Dienstag, den 10. Oktober, um 17 Uhr an der House of One-Box  auf dem Petriplatz in 10178 Berlin-Mitte (Baustelle des House of One) Die jüdischen, christlichen und muslimischen Engagierten in der multireligiösen Stiftung House of One sind fassungslos angesichts der Bilder von Grausamkeit und Terror im Nahen Osten. „Das Töten, das Verschleppen von Kindern, Frauen, Männern ist ein Verbrechen und mit nichts zu rechtfertigen. Diese Eruption von Gewalt ist das Gegenteil dessen, was das Heilige Land unserer drei Religionen braucht, nämlich Frieden. Und zwar Frieden für die ganze Region. Dafür beten wir“, sagt Rabbiner Andreas Nachama vom House of One. 

Imam Kadir Sanci pflichtet den Worten seines jüdischen Bruders bei und erinnert an folgenden Koran-Vers: „Wenn jemand einen Menschen tötet, so ist es, als hätte er die ganze Menschheit getötet.“ (Q 5:32). Weiter sagt der muslimische Geistliche: „Frieden braucht alle Menschen und ist für alle Menschen. Dafür stehen wir im House of One gemeinsam ein. Wir wollen mit unserem Friedensgebet an die Kraft zwischenmenschlicher Beziehungen erinnern, die Gräben überbrücken und das Verständnis fördern kann.“ 

Jede und jeder ist eingeladen, zum Petriplatz zu kommen und mit zu beten, trauern, gedenken.  

 

Mitwirkend (nach jetzigem Stand):

Rabbiner Andreas Nachama, House of One Imam Kadir Sanci, House of One Pastor Clotaire Siribi, Interimspräsident der Evangelischen Allianz der ZAR S.E. Imam Abdoulaye Ouasselegue, Präsident des Nationalen Islamischen Rates der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) Angelica Hilsebein, Beauftragte für interreligiösen des Erzbistums Berlin Pfarrer Michael Kösling, Ev. Kirchgemeinde St.Marien-Friedrichswerder

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