02/07/2024 0 Kommentare
Tödlicher Vorfall mit einem Auto in der Berliner Tauentzienstraße
Tödlicher Vorfall mit einem Auto in der Berliner Tauentzienstraße
# Nachrichten - Aktuelles
Tödlicher Vorfall mit einem Auto in der Berliner Tauentzienstraße
Auf der Einkaufsmeile nahe der Berliner Gedächtniskirche ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren - ein Mensch starb, fünf weitere erlitten lebensgefährliche Verletzungen. Weitere drei Menschen wurden schwer verletzt, wie ein Feuerwehrsprecher sagte.
Bischof Christian Stäblein zeigte sich bestürzt: "In Gedanken und Gebet bin ich bei den Opfern und ihren Angehörigen. Und bei denen, die vor Ort waren und die schrecklichen Bilder nicht vergessen können. Möge Gott nah sein."
Am Mittwoch gab es um 19 Uhr eine Andacht in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Die Gedenk-Andacht wurde unter anderem von der Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein sowie der Pfarrerin der Gedächtniskirche, Kathrin Oxen gestaltet. Die Andacht sollte allen Menschen die Gelegenheit geben, ihre Trauer auszudrücken und gemeinschaftlich den Betroffenen und Angehörigen zu denken.
Die Gebäude des Ensembles der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche sind für die Notfallseelsorge bereitgestellt worden. Zahlreiche Menschen wurden in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche seelsorgerlich betreut.
Bei dem Vorfall am Ku'damm und der Tauentzienstraße wurde außerdem eine zunächst unbekannte Anzahl von Menschen leicht verletzt. Bei den Opferzahlen gab es teils noch widersprüchliche Angaben. Die Polizei sprach von insgesamt mehr als einem Dutzend Verletzten.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ist eine Schülergruppe betroffen, die nicht aus Berlin stammt. Die Polizei machte am Mittwoch zunächst keine Angaben dazu und verwies auf Angehörige, die noch informiert werden müssten. Auf Twitter gab die Behörde eine Möglichkeit bekannt, wie sich Angehörige informieren können: "Unsere Personenauskunftsstelle für Angehörige ist erreichbar unter 030 - 84854460", hieß es.
Der 29-jährige Fahrer wurde vorläufig festgenommen. Er sei zunächst von Passanten festgehalten worden, sagte Polizeisprecher Thilo Cablitz am Vormittag vor Ort. Der Deutsch-Armenier lebe in Berlin, gab die Polizei bekannt. (ekbo.de)
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