Werkschau nach Altarrenovierung in St. Marien

Werkschau nach Altarrenovierung in St. Marien

Werkschau nach Altarrenovierung in St. Marien

Dienstag, 4. März 2025
St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin

Die St. Marienkirche am Alexanderplatz gehört zu den ältesten Kirchen Berlins. Der 1762 geweihte monumentale Altar in der St. Marienkirche gilt ein besonderes Zeugnis des Spätbarocks. Dank einer großzügigen Spende der Cornelsen Kulturstiftung konnte er jetzt renoviert werden. 

Am Dienstag, den 4. März 2025 um 11 Uhr möchte die Evangelische Kirchengemeinde St. Marien-Friedrichswerder zusammen mit der Cornelsen Kulturstiftung und den beteiligten Akteur:innen den Altar im Hohen Chor in seiner neuen Gesamtwirkung würdigen und ganz besonders Ruth Cornelsen für das erneute großzügige Engagement der Cornelsen Kulturstiftung für die St. Marienkirche danken. 

Durch eine Spende der Cornelsen Kulturstiftung konnten Altar und Altarbilder in den letzten zwei Jahren restauriert werden. Der Altar war neun Monate komplett eingerüstet, alle Gemälde wurden ausgebaut und aufwendig restauriert. Insgesamt sechs Restaurator:innen waren damit beschäftigt, Verschmutzungen und Übermalungen der Bilder zu beseitigen und den Altar zu reinigen. Das erreichte Gesamtergebnis der Restaurierung kommt der ursprünglich beabsichtigten Wirkung sehr nahe. Eine Optimierung der Beleuchtung ist für die nächsten Monate vorgesehen. 

Hintergrund: Die Erstellung des Altars wurde damals durch bürgerschaftliches Engagement ermöglicht. Eine Stiftertafel dokumentiert die Namen all jener Bürger der Stadt, die sich finanziell an seiner Realisation beteiligten. So konnten die 11,50 m hohe und 9,60 m breite Altarwand durch den Maler und Architekten Andreas Krüger (1719-1759) sowie die Altarbilder durch den Maler Christian Bernhard Rode (1725-1797), der sie als seinen Beitrag stiftete, geschaffen werden. 

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