Vom schlesischen Krieg bis zum Mauerbau - Spuren der Wiederentdeckung auf dem Invalidenfriedhof

Vom schlesischen Krieg bis zum Mauerbau - Spuren der Wiederentdeckung auf dem Invalidenfriedhof

Vom schlesischen Krieg bis zum Mauerbau - Spuren der Wiederentdeckung auf dem Invalidenfriedhof

Samstag, 24. Mai 2025, 14:00 - 16:00 Uhr
Treffpunkt: am Eingang zum Friedhof, Scharnhorststraße
Stadtführer: Günter Leitner
12 €

In der Nähe der Charité wurde ab 1746 ein Invalidenhaus für Kriegsversehrte eröffnet, zu dem dann auch ein Friedhof gehörte. Zunächst auf kleiner Fläche angelegt, wurde er seit dem frühen 19. Jdt. Eine Erinnerungsstätte preußischer und auch deutscher Militärgeschichte.

Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durften auf dem Invalidenfriedhof auch Persönlichkeiten beigesetzt werden, die keine Verbindung zum Invalidenhaus oder zu den Zivilgemeinden hatten, darunter bekannte Staatsbeamte, Theologen, Schriftsteller und Unternehmer.

Er wurde kontinuierlich bis 1945 belegt. Der Mauerbau führte zur Entfernung zahlreicher Grabmale. Auch die jüngere Geschichte des Gebietes mit mindestens fünf Menschen, die im Mauerbereich umkamen, soll aufgezeigt werden.

Die sehr bedeutenden Grabmale machen den Friedhof zu einembesonderen Erlebnisraum der Sepulkralgeschichte und helfen viele Geschichten zu erzählen.

Seit dem Buch von Uwe Timm, Halbschatten, rückte der Friedhof in ein neues Licht, das auch bei der Begehung des Friedhofs auf ihn geworfen werden soll, natürlich mit dem Grab von Marga von Etzdorf….

Für Gehbehinderte geeignet.

Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung!

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