02/07/2024 0 Kommentare
Kreissynode befürwortet offenes Projekt zur Jugendarbeit
Kreissynode befürwortet offenes Projekt zur Jugendarbeit
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Kreissynode befürwortet offenes Projekt zur Jugendarbeit
Bei ihrer Frühjahrstagung hat die Kreissynode am 19. März 2016 einem zweijährigen Projekt der Arbeit mit Jugendlichen zugestimmt.
Das Projekt ist als Experimentier- und Innovationsfeld konzipiert und ein direktes Resultat des Symposions Baustelle Jugendarbeit.
Warum ist es notwendig, ein solches Projekt zu finanzieren?
- Weil es zu Jugendarbeit keine Alternative gibt
- Weil es keine leichten und universellen Lösungsansätze gibt
- Weil es notwendig ist, einen Raum zu schaffen, an dem engagierte und interessierte Menschen in der Arbeit mit Jugendlichen andocken können
- Weil Lebensrealitäten regionale Kirchenstrukturen ignorieren
- Weil eine hochgradig motiviertes Team gute Erfahrungen machen kann und damit neue Erkenntnisse in das System Kirche getragen werden.
Inhaltliche Leitlinien:
- Zielgruppe sind Jugendliche im urbanen Umfeld Berlins
- Veranstaltungen machen den Fortschritt des Prozesses sichtbar
- Engagierte Mitarbeitende/Beteiligte der Arbeit mit Jugendlichen stehen durch Teilnahme in einer Arbeitsgruppe im Austausch mit dem Projekt stehen und garantieren die Anbindung an das kirchliche Informations- und Austauschsystem
- Es muss die Bereitschaft zu Kooperationen geben.
- Kirche soll nicht der Kopfbogen, sondern die Unterschrift des Projekts sein.
- Sowohl inhaltlich als auch strukturell verfügt das Projekt über größtmögliche Freiheit
Darüber hinaus gibt es keine Vorgaben an das Projekt.
Struktur des Projektes:
Offenes Projekt zum Bereich „Arbeit mit Jugendlichen“, verantwortet als Sprengelprojekt.Ähnlich wie etablierte Unternehmen Innovationspotential daraus gewinnen, dass sie mit Start-up-Projekten in ihren Strukturen arbeiten, soll das vorgeschlagene Projekt innovative Formate generieren und ausprobieren.
Zeitraum: 2 Jahre
Startpunkt: 1. Hälfte 2017
Personal: Projektleitung 75%
3 Projektstellen 50 % (Bewerbung mit Projektideen)
Beitrag des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte:
25% Personalkosten für zwei Jahre aus dem Bereich der Dezentralen Schwerpunktstellen. Dabei handelt es sich um einen Stellenanteil, der derzeit nicht besetzt ist. Der Beitrag des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte wird nur unter der Maßgabe entschieden, dass sich auch die anderen Kirchenkreise des Sprengels an diesem Projekt beteiligen.
Der Projektvorschlag ist ein unmittelbares Ergebnis der Auswertung des Symposions „Baustelle Jugendarbeit“. Die Kreissynode des Kirchenkreises Berlin Stadtmitte ist die erste Synode, die sich mit dem Projektvorschlag befasst.
Foto: ©*Jack* / photocase.de
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