Passionszeit im Berliner Dom: leib-haftig. 7 Ansichten in Wort und Musik

Passionszeit im Berliner Dom: leib-haftig. 7 Ansichten in Wort und Musik

Passionszeit im Berliner Dom: leib-haftig. 7 Ansichten in Wort und Musik

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Passionszeit im Berliner Dom: leib-haftig. 7 Ansichten in Wort und Musik


An Aschermittwoch, dem 5. März, beginnt die Fastenpredigtreihe 2025 im Berliner Dom. Unter dem Titel leib-haftig. 7 Ansichten in Wort und Musik widmet sie sich bis zum 13. April an sieben Abenden dem gemarterten Leib des sterbenden Christus.

Was bedeutet es, einen Körper in seiner nackten Schutzlosigkeit vor sich zu haben? Was sagt das blutende Haupt Christi am Kreuz über unsere Gegenwart? Wie spiegeln sich die Qualen des Gekreuzigten in den Bildern, mit denen wir fast täglich in Nachrichten konfrontiert sind? Solchen Fragen gehen Theologinnen und Theologen, Musikerinnen und Musiker in der Passionszeit im Berliner Dom nach.

Im Mittelpunkt der diesjährigen Predigtreihe steht der siebenteilige Hymnus „Oratio Rhythmica“, mit dem Arnulf van Löwen im 13. Jahrhundert den gemarterten Körper Christi am Kreuz besungen hat. Zahlreiche Komponistinnen und Komponisten, Dichterinnen und Dichter späterer Jahrhunderte haben sich mit dieser Passionsdichtung auseinandergesetzt. Eine der bekanntesten Vertonungen stammt aus der Feder des deutsch-dänischen Komponisten Dieterich Buxtehude. Sein Kantatenzyklus „Membra Jesu Nostri“ wird gemeinsam mit Werken anderer Komponistinnen und Komponisten im Berliner Dom erklingen.

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