Hitzehilfe für Obdachlose gestartet

Hitzehilfe für Obdachlose gestartet

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Hitzehilfe für Obdachlose gestartet

Die Sozialverwaltung in Berlin stellt für die am Sonntag gestartete Berliner Hitzehilfe für Obdachlose 300.000 Euro bereit. Mit den Mitteln würden bis Ende August insbesondere zusätzliche Schutzräume sowie aufsuchende Hilfsangebote finanziert, teilte die Senatsverwaltung für Soziales am Montag in Berlin mit. Dazu gehöre, dass Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im Stadtgebiet unterwegs seien, um obdachlose Menschen mit Wasser, Sonnenschutz, Informationen und bei Bedarf mit medizinischer Erstversorgung zu unterstützen. Die Angebote ergänzten die regulären Leistungen der Wohnungsnotfallhilfe.

Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe (SPD) erklärte, "gemeinsam sorgen wir dafür, dass auch in der heißen Jahreszeit niemand auf der Straße allein gelassen wird". Hitze könne lebensgefährlich sein, vor allem für Menschen, die auf der Straße leben. "Mit der Hitzehilfe  schaffen wir schnell und unbürokratisch wichtige Angebote, sei es das Verteilen von Wasserflaschen und Sonnencreme oder das Öffnen kühler Räume, zum Beispiel in Kirchen", so die Senatorin. Sie appellierte an die Berlinerinnen und Berliner, aufmerksam auf obdachlose Menschen zu achten, die ungeschützt in der Sonne sitzen und Hilfe brauchen. (epd)

Hitzehilfe im KKBS:
Ev. Taborgemeinde Taborstraße 17, 10997 Kreuzberg
Mi 13:00 Uhr - 18:00 Uhr
Angebot: Schutzraum, Lebensmittel, Toiletten, Hitzeschutz, Gespräche, 14tägig Friseur

Ev. Kirchengemeinde vor dem Halleschen Tor
Passionskirche Marheinekeplatz 1, 10961 Kreuzberg
Mo – Mi, Fr 13:00 Uhr – 18:00 Uhr
Ergänzend mit Lastenrad im Kiez unterwegs
Angebot: Schutzraum, Getränke, Hitzeschutz, Toiletten

Übersicht der Angebote

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