Drei-Religionen-Kita-Haus: Vision lebt weiter

Drei-Religionen-Kita-Haus: Vision lebt weiter

Drei-Religionen-Kita-Haus: Vision lebt weiter

Montag, 31. März 2025, 16:00 Uhr
Marchlewskistraße 40, 10243 Berlin
Rabbinerin Gesa S. Ederberg, zuständig für die Synagoge Oranienburger Straße und Vorstandsmitglied von Masorti – Verein zur Förderung der jüdischen Bildung und des jüdischen Lebens e.V. Kathrin Janert, Vorständin des Evangelischen Kirchenkreisverbandes fü

Es sollte ein interreligiöser Lern- und Begegnungsort für Kinder und Familien mitten in Berlin werden. Doch wegen der massiven Sparmaßnahmen des Berliner Senats musste das Bauprojekt Drei-Religionen-Kita-Haus gestoppt werden. Das Projektteam will die Idee einer Kita für muslimische, jüdische und christliche Kinder weiterleben lassen. Deshalb wird in einem symbolischen Akt am 2. April 2025 um 16 Uhr das Bauprojekt verabschiedet und zugleich der Grundstein für die Fortdauer des Projekts gelegt. Im Anschluss gibt es die Möglichkeit zu Gespräch und Austausch. 

Hintergrund: Mit einer jüdischen, einer muslimischen und einer christlichen Kita unter einem Dach soll das Zusammenleben verschiedener Religionen und Kulturen in Berlin schon von frühester Kindheit an als Normalität gelebt und gemeinsam gestaltet wird. Das Projekt wurde bereits im Vorfeld mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet – etwa am 7. Juni 2024 mit dem Förderpreis des Deutschen Nationalpreises der Deutschen Nationalstiftung.

www.dreireligionenkitahaus.de

Dies könnte Sie auch interessieren

0
Feed