Mehrere Hundert Teilnehmende bei Berliner Karfreitagsprozession

Mehrere Hundert Teilnehmende bei Berliner Karfreitagsprozession

Mehrere Hundert Teilnehmende bei Berliner Karfreitagsprozession

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Mehrere Hundert Teilnehmende bei Berliner Karfreitagsprozession

Christinnen und Christen haben in Berlin mit der traditionellen Karfreitagsprozession an das Leiden und Sterben Jesu Christi am Kreuz erinnert. An der Prozession, die nach einem Gottesdienst in der St. Marienkirche am Alexanderplatz zur katholischen Hedwigskathedrale nahe der Staatsoper Unter den Linden führte, beteiligten sich mehrere hundert Menschen. Das Kreuz an der Spitze des Zuges wurde demnach auch vom katholischen Berliner Erzbischof Heiner Koch, dem evangelischen Berliner Bischof Christian Stäblein und der evangelischen Berliner Generalsuperintendentin, Ulrike Trautwein getragen. 

Die evangelische und katholische Kirche widmeten die ökumenische Prozession in diesem Jahr Menschen, die an den Auswirkungen aktueller Krisen und Katastrophen leiden. Dazu zählen die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien, die Frauen im Iran, Kriegsopfer in der Ukraine und alle, deren Leben durch den Klimawandel bedroht sind. Die Erinnerungstexte an den Stationen las der RBB-Reporter Ulli Zelle. 

Zum Abschluss der Prozession erteilten Erzbischof Koch, Bischof Stäblein und der griechisch-orthodoxe Bischof Emmanuel von Christoupolis den Segen. Die Karfreitagsprozession findet seit 2010 statt. Im vergangenen Jahr beteiligten sich mehrere hundert Menschen an dem Umzug. An der Spitze des Zuges wird traditionell ein rund 50 Kilogramm schweres Kreuz getragen. Die Prozession fand in diesem Jahr zum zwölften Mal statt. Initiiert wurde sie vom evangelischen Kirchenkreis Berlin-Stadtmitte.(epd)

Hier finden Sie den gesamten Text der Berliner Karfreitagsprozession und hier eine Bildergalerie.


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