Ökumenische Karfeitagsprozession durch Berlins Mitte

Kriege, die Klimakatastrophe, Gewalt gegen queere Menschen, Missbrauch, Antisemitismus, - das alles verursacht Leid, macht uns hilflos und ohnmächtig. Die Berliner Karfreitagsprozession bringt diese Leidensursachen zur Sprache.
Die Prozession beginnt  nach dem Gottesdienst vor der St. Marienkirche in Berlin Mitte und führt dann zu fünf weiteren Erinnerungsorten. An jeder Station wird ein Erinnerungstext vorgetragen.

Bei der ökumenischen Karfreitagsprozession mit dabei sind der evangelische Bischof Christian Stäblein, der katholische Erzbischof Heiner Koch, der griechisch-orthodoxe Bischof Emmanuel von Christopoulos sowie zahlreiche Glaubensgeschwister aus der Ökumene.

Die seit 2010 stattfindende Berliner Karfreitagsprozession beginnt im Anschluss an den Gottesdienst um 11 Uhr vor der St. Marienkirche und führt von dort aus zum Berliner Dom, über die Straße Unter den Linden zur Neuen Wache und endet mit dem Segen von Erzbischof Koch, Bischof Stäblein und Bischof Emmanuel von Christoupolis auf dem Bebelplatz vor der Hedwigs-Kathedrale. An der Prozession nehmen jährlich mehrere Hundert Menschen teil, viele schließen sich der Prozession spontan an.

Karfreitag, 29. März, 11 Uhr
Ökumenische Karfeitagsprozession durch Berlins Mitte.
Erzbischof Koch, Bischof Stäblein, Bischof Emmanuel von Christoupolis, Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein,  Msgr. Hans-Jörg Günther, Karlies Abmeier, Superintendentin Silke Radosh-Hinder u. v. m.
Start: St. Marienkirche, Karl-Liebknecht-Straße 8, 10178 Berlin

 

Die Texte der einzelnen Stationen können Sie hier nachlesen.

Bildergalerie Karfreitagsprozession 2024

 

Beitrag des rbb zur Karfreitagsprozession